Montag, 30. September 2013

Start der Blogtour


Und hier die nächste Station der Blogtour. Diesmal machen wir bei mem-o-ries.de halt 
http://mem-o-ries.de/band-4/ 
 Und morgen geht es weiter mit Band 6 beim Lesenden Katzenpersonal
http://lesendes-katzenpersonal.blogspot.de/
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Guten Morgen - herzlich willkommen zur 4. Station der Armageddon-Blogtour.

Bisher haben euch am

1. Tag Julia - die Rezension des 1. Bandes
2. Tag Stefanie - die Rezension des 2. Bandes
3. Tag Beate (also bei mir) - die Rezension des 3. Bandes und ein Interview mit D.J. Franzen

vorgestellt.

Ich hoffe, ihr habt die Buchstaben in den jeweiligen Beiträgen entdeckt, denn am 9. und letzten Tag der Blogtour werde ich hier meine E-Mail-Adresse verlinken, damit ihr mir die Lösungen einreichen und in den Lostopf für den Gewinn


wandern könnt.

Und nicht vergessen, Morgen geht es bei Natalie weiter ^^

Von mir erhaltet ihr heute meine Rezension zum 4. Band der Reihe. Und wo?
Genau hier: http://lesendes-katzenpersonal.blogspot.de/



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Heute stoppt die Blogtour zur Armageddon-Reihe von D.J. Franzen hier auf meinem Blog. Wenn ihr die Rezension aufmerksam lest, findet ihr  6  andersfarbige Buchstaben die ein Wort ergeben. Alle Worte, aller Rezensionen ergeben am Ende den Lösungssatz für den Gewinn der Bände 1 – 9  der tollen Reihe. Ihr müsst dann nur noch den Lösungssatz an Kerry schicken. Die Mailadresse erfahrt ihr am letzten Tag auf ihrem Blog.

Im Anschluss an meine Rezension findet ihr ein Interview, das ich mit dem Autor geführt habe. Ich wünsche euch viel Spaß


Sandra, Martin, Pfarrer Patrick und die Kinder machen sich zu Fuß auf den Weg zum Militärstützpunkt, an dem sie Hilfe erwarten. Unterwegs treffen sie auf Stephan, der sich ihnen anschließt, weil ein weiterer Kämpfer immer gut gebraucht werden kann. Aber so richtig Vertrauen kann ihm keiner. Martin gehen die Drogen aus und es geht ihm immer schlechter. Wird die Gruppe ihn trotzdem weiterhin mitnehmen? Währenddessen wird Frank von Gabriel immer mehr unter Druck gesetzt und versucht alles um mit seinen Superzombies Sandra und ihre Gruppe zu vernichten. Wird es ihm gelingen? Oder werden die Kinder und ihre Begleiter den sicheren Stützpunkt erreichen? Und sind sie dort wirklich in Sicherheit?



Den ersten und zweiten Band der Armageddon-Reihe fand ich einfach nur genial. Deshalb hatte ich ein wenig bedenken, ob mir der dritte Teil auch so gut gefallen wird, denn er wurde nicht von D.J. Franzen sondern von Ben B. Black geschrieben. Aber meine Sorge war zum Glück unbegründet. Man merkt zwar, dass ein anderer Autor am Werk war, aber die Grundstimmung stimmt und auch sonst hat sich Ben B. Black sehr gut an die Vorlage gehalten.  Ein paar kleine Fehlerchen sind mir aufgefallen, die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen und mich auch nicht besonders gestört haben.



Die Spannung ist genauso hoch wie in den ersten beiden Teilen und die Charaktere entwickeln sich stetig weiter. Das fand ich besonders gut. Stephan war mir von Anfang an schrecklich unsympathisch und ich hoffe, dass die Gruppe bald herausfindet, was mit diesem Typen los ist.  Die Kinder sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich hoffe so sehr, dass sie es alle schaffen. Besonders Rosi und Gabi möchte ich am liebsten in die Arme schließen und sie vor dieser bösen Welt beschützen.



Der Plot wurde sehr gut erarbeitet und trotz unterschiedlicher Schriftsteller zieht sich ein roter Faden durch die Bände und ich bin wirklich überrascht, dass das so gut funktioniert. Leider waren die Seiten wieder viel zu schnell gelesen, aber ich habe ja zum Glück noch ein paar Bände vor mir. Mittlerweile ist auch der 10. Band erschienen.



Ich vergebe für die tolle Story und die super ausgearbeiteten Charaktere 5 von 5 Byrons und werde jetzt sofort mit Teil 4 „Babylon“ den Dave Nocturn geschrieben hat,  beginnen. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie es weiter geht und ob Frank an sein Ziel kommt, oder ob vielleicht doch die „Guten“ gewinnen.




Die Bücher sollten unbedingt in folgender Reihenfolge gelesen werden:
   1. Gottes letzte Kinder 
2. Die Vergessenen
3. Verlorene Hoffnung
4. Babylon
5. Herbst
6. Kaltes Land
7.  Winter
8. Terror
9.  Odyssee
10.   Eine neue Ordnung






Hallo D.J. Schön, dass du dir die Zeit genommen hast um mir meine Fragen zu deiner Armageddon-Reihe zu beantworten. 


1. Wie kam dir die Idee zu Armageddon?



Ich gebe hier mal die Kurzfassung von Readers Digest zum Besten *lach*

Ganz ausführlich habe ich diesen Weg auf dem Vertriebs- und  Verlagsportal von Amrûn beschrieben (siehe Link am Ende der Antwort).

Es ist fast schon eine Kurzgeschichte für sich *zwinker*

Das war im Neujahr 2000. Ich saß vor meinem Rechner, die Welt war wider Erwarten nicht untergegangen und ich hörte das seinerzeit aktuelle Album meiner Lieblingsband »Iron Maiden«, »Brave new World«

Plötzlich sah ich das Bild einer kaputten Welt vor mir, in der eine Handvoll Überlebender einen sicheren Ort sucht.

Das war im Grunde die Geburtsstunde von »Armageddon, die Suche nach Eden«.

Danach folgte eine Schwangerschaft von fast 10 Jahren, bis das Konzept stand, und dann dauerte es noch mal eine geraume Zeit, bis endlich die Wehen einsetzten *zwinker*

Aber wirklich detailliert kann jeder, den es interessiert, hier nachlesen:




2. Wusstest du schon von Anfang an, dass es 12 Teile werden?



Ja. Mit schwebte zuerst eine Aufteilung in zwei Staffeln á sechs Bänden vor. Als dann aber das Konzept im Lauf der Jahre anwuchs, rückte ich von dieser Idee ab, weil sonst mitten in der Handlung die erste Staffel mit Band 6 geendet hätte, was einen fiesen Cliffhanger nach sich ziehen würde. Keine gute Idee, wie ich damals und heute fand. Dadurch kam ich auf die Idee, das Ganze als eine Miniserie aufzubauen.



3. Warum hast du die Reihe nicht alleine geschrieben, sondern noch andere Autoren mit an Bord geholt?



Ich wollte sowohl Ermüdungserscheinungen und Wiederholungen vorbeugen, als auch fremde Impulse und Stile dabei haben. Ich bin kein Dan Shocker oder Jason Dark, die regelmäßig ihre Leistung abliefern (konnten) und insgesamt ein eher langsamer Schreiber.



4. Wie und warum hast du gerade diese Autoren ausgewählt?



Das waren Vorschläge von Harald Giersche, der einen viel intensiveren Kontakt zu möglichen Co-Autoren hatte, und sie somit auch besser einschätzen konnte. Von ihnen durfte ich, während wir Armageddon schrieben, sehr viel lernen, wofür ich sehr dankbar bin.



5. Wie lief denn dann das Schreiben ab? Hast du ein Gerüst geliefert an das sich die anderen Autoren halten mussten, oder wie sollen wir uns das vorstellen?



Ja, genau. Ich habe das Konzept vorgegeben, was da alles in dieser Welt passieren sollte, die ich entworfen hatte. Daneben habe ich die Exposés für alle Bände geschrieben, die ungefähr den Maßstab 1:10 hatten, also sehr dicht waren. Dadurch hatte ich also das Heft in der Hand, wo es langgehen soll.

Ich war also während der ganzen Zeit so etwas, wie der kleine Diktator (Charlie Chaplin) *grins*



6. Warst du immer gleich mit dem einverstanden was abgeliefert wurde, oder musste da auch immer wieder mal was umgeschrieben werden?



Da wir als Team vorab über mögliche Klippen und Gefahren diskutiert haben, gab es eigentlich nichts, was während des Lektorats umgeschrieben werden musste. Zudem habe ich alle Exposés »just in time« geschrieben, sodass ich auf eventuelle Abweichungen, die bei einer Serie mit mehreren Autoren ganz normal sind, reagieren, und die Serie nach meinen Vorstellungen steuern konnte.



7. Wie kommt es, dass deine Geschichte in Deutschland spielt?



Ganz profan:

Weil Amerika jeder kann (oder es zumindest versucht), ich noch nie in den USA war und ich mich an den Schauplätzen meiner Handlungen aber immer sehr gut auskennen muss, damit ich sie (auch für die Exposés) entsprechend vermitteln kann. Nichts finde ich schlimmer, als eine Erfahrung oder Beschreibung, die sich aus dritter Hand speist. Man muss zwar nicht in einer heißen Pfanne gelegen haben, um über ein Schnitzel zu schreiben, sollte aber zumindest wissen, wie es sich anhört, wie es riecht und wie es klingt, wenn der panierte Fleischlappen ins heiße Fett gelegt wird *zwinker*

Zudem war good old Germany zuvor noch nie von Zombies überrannt worden *zwinker* Und da Armageddon ja eher ein Crossover aus Horror, Science Fiction und Mystik ist, wollte ich wenn schon dann richtig an die Sache herangehen, und etwas vollkommen neues anbieten.

Im Nachhinein war ich da schon etwas größenwahnsinnig *zwinker*



8. Wer hat sich die Cover ausgedacht?



Die groben Ideen, wie die Cover im Kontext mit dem jeweiligen Titeln und Klappentexten aussehen könnten, habe ich an Lothar Bauer weitergegeben. Er entwarf dann eine erste Vorlage, die wir zu dritt, also Harald Giersche, Lothar Bauer und ich, mit Vorschlägen und Ideen erweiterten.

Wichtig war mir von Anfang an, dass sowohl Titel, Klappentext und Cover die jeweils vorliegende Geschichte sehr stark komprimiert wiedergeben. Das Auge isst auch beim Lesen mit. Und ich persönlich finde nichts schlimmer, als 08/15-Cover.
Lothar hat da kontinuierlich perfekte Arbeit abgeliefert.

Dafür möchte ich ihm an dieser Stelle noch einmal von ganzem Herzen danken, denn er hat mit seinen Arbeiten einen großen Teil zum Erfolg der Serie beigetragen.



9. Was möchtest du uns noch über Armageddon erzählen?

Armageddon ist eines der großen sechs Konzepte für Serien oder Reihen, die ich seit dem Jahr 2000 ausarbeite, bzw. im Falle von Armageddon ausgearbeitet habe. Diese Arbeiten an den »großen Sechs«, wie ich sie für mich selber nenne, haben sich immer wieder abgewechselt. Armageddon war allerdings das Konzept, das mich die meiste Kraft und Aufmerksamkeit gekostet hat, da es das Erste von allen war. Es ist sozusagen mein Gesellenstück, die Mutter aller meiner Ideen und ich bin mächtig stolz darauf, was aus ihm dank der Leserinnen und Leser geworden ist, die sich auf jeden neuen Band freuen und den Pilgern auf ihrer Suche nach Eden folgen.

Alles, was ich durch diese Serie lernen durfte, fließt nun in die Ausarbeitung neuer Projekte ein.



10. Wird es bald etwas Neues von dir geben? Und denkst du, dass du noch einmal so ein Projekt mit verschiedenen Autoren angehen wirst?

Ja, es wird in der Tat etwas Neues aus meiner Tastatur geben. Die Arbeiten daran schleifen noch ein wenig, da ich mich zuerst zu 150% auf Armageddon konzentrieren möchte. Ich bin bei allem Spaß auch ein wenig ein Perfektionist, wenn es um die Umsetzung meiner Ideen geht. Das ist eben der Respekt, den man als Autor gegenüber seinen Lesern haben sollte, die Zeit und Geld in das Ergebnis dieser Bemühungen investieren. Halbe Sachen gibt es da bei mir nicht.



Ob ich noch einmal ein Projekt mit Co-Autoren angehen werde?

Puh … ich weiß es nicht.

Die Zukunft ist ein unentdecktes Land, um es mal leicht variiert mit Shakespeare auszudrücken. Ich weiß noch nicht, ob ich mich alleine auf diese Quest mache, oder ob ich noch einmal versuche eine Truppe um mich zu scharen, die mich auf diesem Weg begleitet.

Möglich ist es auf alle Fälle, denn es hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich durfte sehr viel lernen.

Mal sehen, wohin mich der Weg in Bezirke, aus denen nie ein Wanderer zurückkehrte, führt



Vielen Dank für das tolle Gespräch

Falls euch dieses Interview gefallen hat, auf Kerrys Blog Lesendes Katzenpersonal wird es am 07.10.13 ein weiteres Interview mit dem Autor geben. 

Morgen geht es dann hier weiter: 
http://lesendes-katzenpersonal.blogspot.de/



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Wenn ihr gern Zombie-Romane lest und auf Endzeit-Stimmung steht, solltet ihr euch die Blogtour zur Armageddon-Reihe nicht entgehen lassen! Zu gewinnen gibt es die Bände 1-9 der Reihe. Der 2. Tag war auf Litis Blog.

http://litis-fabelhafte-welt-der-buecher.blogspot.de/2013/10/blogtour-aktualisierung-armageddon-die.html

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Und der Startschuss zur Blogtour der "Armageddon" Reihe von D.J. Franzen ist gefallen.
Den Anfang machte Julia auf ihrem Blog Bücherwurm2punkt0!
Falls ihr es verpasst habt, schaut rein, es lohnt sich :D

http://buecherwurm2punkt0.blogspot.de/2013/09/blogtour-gottes-letzte-kinder-von-d-j.html

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