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Dienstag, 4. September 2012
Whitley Strieber - Die Heimsuchung
Ein ganz herzliches Danke schön an Inge und Frank Festa vom Festa-Verlag, die mir dieses Buch einfach mal so geschenkt haben.
Dr. Brian Kelly lebt mit seiner zweiten Frau Loi in einem Trailer, nahe seinem Haus. Das Haus war mitsamt erster Ehefrau und Tochter verbrannt. Durch diesen schlimmen Verlust hat Brian immer noch Alpträume und hat seine Stelle als Physiker an der Universität aufgegeben.
Als er mit seiner hochschwangeren Frau und seinem Hund ein Picknick auf einem Hügel auf Richter terBroecks Grundstück macht, hören sie plötzlich entsetzliche Schreie aus dem Hügel. Der Richter setzt alles daran um eine Untersuchung zu verhindern. Die Journalistin Ellen Maas lässt nicht locker. Nachts schleicht sie sich auf das Grundstück des Richters und wird plötzlich von seltsamen Käfern angegriffen, denen sie nur knapp entkommen kann. Kurz darauf werden auch an einer anderen Stelle Schreie aus dem Erdboden gehört und eine Frau kann ausgegraben werden, die aber kurz darauf stirbt. Wie kam sie unter die Erde? Und was hat ihr jeden einzelnen Knochen im Leib gebrochen. Brian Kelly und Ellen Maas beginnen die Sache zu untersuchen und bringen nicht nur sich in tödliche Gefahr.
Eine Rezension für dieses Buch zu schreiben ist nicht einfach, denn ich habe mir ziemlich schwer getan mit der Geschichte warm zu werden. Es soll eine Hommage an H. P. Lovecraft sein, was Whitley Strieber hier geschrieben hat, aber ich fand es zeitweise einfach nur verwirrend. Der Schreibstil ist im alten Stil Lovecrafts gehalten und auch die Ausdrucksweise ist ähnlich. Das war auch nicht mein Problem. Das war eindeutig die Story selbst. Doch trotz aller Schwierigkeiten konnte ich auch nicht abbrechen, denn irgendwie hielt mich die Geschichte doch gefangen und ich musste unbedingt wissen wie sie endet. Die Personen blieben ziemlich eindimensional. Höchstens bei den 3 Hauptpersonen gab es so etwas wie emotionale Tiefe. Doch trotz allem, war das Buch spannend und darum vergebe ich 7 von 10 Punkten. Erwähnen möchte ich noch die tolle Ausstattung des Hardcovers mit Lesebändchen und Umschlag in der tollen Lederoptik. Da hat sich der Festa-Verlag wirklich etwas tolles einfallen lassen.
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