Mittwoch, 3. September 2014

Gastrezension zu "Max und das Geheimnis des Wurzelmagiers" von Dirk Petrick



Wirklich richtig toll.

Dieses Büchlein ist ein kleiner Schatz. Ein echtes Märchen und wie jedes Märchen auch ein echtes Abenteuer! Und sicher nicht nur für Kinder interessant.

Auf etwa 80 Seiten erleben wir, wie Max von der Pummelfee entführt wird und warum. Sein Opa ist mehr, als nur ein Geschichtenerzähler. Er kennt sich mit Feen und Elfen so richtig aus, kennt sie sogar persönlich und er versteht sogar die Sprache der Winde (die hier übrigens – ganz toll – nicht einfach nur Nordwind oder Südwind heißen...). Vernünftiger Weise muß er versuchen, seine Tochter wieder an die Märchenwelt heran zu führen, aus der leider einer dieser „Zwecksucher“ geworden ist.

Zitat S. 54: „Ein Zwecksucher?“, fragte Max. „Ja, so nennen wir die Menschen, die keine Fantasie mehr haben und in allem einen Sinn und Zweck sehen müssen. Sie verstehen keinen Spaß mehr und haben ihre Kindheit vergessen“, erklärte Schlunzel.

Der Autor bietet dieses Büchlein in einer flüssig zu lesenden und bildhaft spannenden Sprache dar. Es finden sich ein paar hübsche Illustrationen (von denen es gerne auch mehr hätten sein dürfen) der Pummelfee, Elfen, Max und auch seiner Mutter und dem Großvater im Inneren und auch die Ausführung von normaler zu Fettschrift bei Szenenwechsel hilft schnell dabei, sich auf Neues einzulassen.

Das Buch ist in sich abgeschlossen, sagt aber offen und ehrlich, dass es noch weitere Abenteuer um Max geben wird.

© TanCo                              

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