Dienstag, 1. September 2015

Kathy Reichs - Totenmontag [Marina]




Verlag: blanvalet
Autor: Kathy Reichs
Titel: Totenmontag
Seiten:  384 Seiten
Print:
978-3442366002 
ASIN: B00DVIDW7G
Sprache: Deutsch
Medium: Taschenbuch
Genre: Roman

Originaltitel: Monday Mourning







Zum Autor:
Kathy Reichs wurde 1950 in Chicago geboren und wuchs dort auch auf. Nachdem sie Archäologie und Soziologie studiert hatte, übernahm sie eine Professur für Soziologie und Anthropologie und für Forensische Anthropologie und arbeitete in der Gerichtsmedizin. Heute unterrichtet sie unter anderem FBI-Agenten im Aufspüren und Identifizieren von Leichen; sie unterstützte als Sachverständige das UN-Tribunal in Ruanda und beteiligte sich an der Identifizierung der Opfer des Terroranschlags auf das World Trade Center. 1987 erschien ihr erster Roman "Tote lügen nicht".
Quelle: Amazon

Zum Cover:
Das Cover ist sehr schlicht in schwarz gehalten.
Der Titel sticht leuchtend in weiß und in großen Buchstaben hervor.
Es wirkt nicht langweilig, aber auch nicht so, dass man es unbedingt in den Händen halten müsste.
Als Highlight sollen wohl die abgebildeten Knochen einer menschlichen Wirbelsäule dienen.

Hauptprotagonisten:
Tempe Brennan: bekannte Gerichtsmedizinerin und Forensikerin, lebt für ihre Arbeit, verliebt in ihren Kollegen Ryan, mit dem sie ein Verhältnis hat

Anna: Tempe´s beste Freundin, gerade zu Besuch, wird in den aktuellen Fall der Freundin verwickelt

Zum Inhalt:
Was könnte frostiger sein als ein kanadischer Wintersturm? Tempe Brennan, Forensikerin in Montreal, wird an einem tristen Montagmorgen zu einem Fundort gerufen, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Verscharrt in einem Kellergewölbe liegen die Leichen dreier junger Frauen. Nicht eine Gewebefaser gibt Aufschluss darüber, warum diese Mädchen sterben mussten. Dank akribischer Ermittlungen und weiblicher Intuition kommt Tempe einem Verdächtigen auf die Spur. Doch sie muss auf alles gefasst sein, denn ihr Gegner ist an Kaltblütigkeit nicht zu übertreffen.
Klappentext – Quelle: Amazon

Meine Meinung:
Ich hatte mich vor einiger Zeit schon einmal an ein Buch der Autorin gewagt und damals schon unheimliche Probleme gehabt, mich in die Story hineinzufinden.
Der Plot ist zwar von der Sache her gut aufgebaut, allerdings braucht es so ewig, dass man mal eine Spannungskurve erreicht. Mit einer Seitenanzahl von etwa 375 Seiten, habe ich ungefähr bis Seite 250 gebraucht, damit das Buch es geschafft hat mich wirklich zu fesseln und auch mal viele Seiten am Stück zu lesen. Vorher plätscherte die Geschichte so vor sich hin, ab und an passierte mal eine Kleinigkeit, aber der richtige Handlungsstrang kam einfach nicht ins Rollen. Zwischendurch habe ich so mit mir gekämpft und gehadert … am Liebsten hätte ich das Buch weggelegt. Wäre es kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich dies wohl auch getan.
Hat man jedoch diesen riesigen Berg überwunden, kann man sich dann doch recht gut auf die Geschichte einlassen und sie hat es dann auch geschafft, mich wirklich zu fesseln.
Aber es war nur nicht der Aufbau der Story, ich habe auch das Gefühl irgendwie mit Tempe nicht richtig warm zu werden. Sie lässt mich leider total kalt und oftmals kann ich ihre Art und vor allem ihre wirren Gedanken nicht leiden.
Schwer fällt es mir auch immer wieder mit den vielen forensischen Angaben zu leben. Sie langweilen mit der Zeit und gehen einfach zu sehr ins Detail. Auch der ständige Wechsel zur französischen Sprache nimmt mir beim Lesen oft die Fahrt und nervt fast ein wenig.

Mein Fazit:
3 Sterne sind drin, mehr aber leider nicht.
Ich werde nun für eine Weile mal wieder die Finger von Tempe Brennan lassen, denn überzeugen konnte sie mich leider nicht richtig

Danke an Frau Kreis vom Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar -

© Marina Sharma                    

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