Ein ganz herzliches Dankeschön an den Acabus-Verlag für das Rezensionexemplar.
Ron ist auf dem Weg zu einem Treffen mit seinem Cousin Magus,
da fällt ihm eine wunderschöne, junge
Frau auf. Ohne groß darüber nachzudenken verfolgt er sie und landet in einer
Bibliothek. Dort beobachtet er sie, wie sie die Regale entlang geht um sich
geeignete Lektüre auszusuchen. Nach einem kleinen Moment der Unachtsamkeit ist
die junge Frau plötzlich verschwunden. Alles was von ihr zurück bleibt ist das Stück
„Romeo und Julia“. Traurig leiht Ron das Buch aus um dieser Unbekannten ein
Stück weit nahe sein zu können. Seine Verabredung mit Magus hat er vollkommen
vergessen. Zurück in seiner Wohnung vertieft er sich sofort in die Lektüre der
wohl bekanntesten Liebesgeschichte und plötzlich steht er mitten auf einem
Platz in Verona und wird in eine Auseinandersetzung zwischen den Capulets und
den Montagues verwickelt. Er freundet sich mit Benvolio, dem Freund Romeos an
und wird zu einem Fest eingeladen. Und dort sieht er sie wieder. Seine schöne
Unbekannte ist Rosalia, eine Figur dieser tragischen Geschichte. Ron kann es
nicht glauben. Wie ist das nur möglich? Wie kann eine Figur aus einem Roman in
seinem Leben auftauchen? Doch dann wird er wieder in seinem eigenen Bett wach
und Rosalia ist verschwunden. Hat er alles nur geträumt? Nein, das kann nicht
sein. Wie soll er Rosalia jemals wiederfinden? Er kehrt zurück in die
Bibliothek und dort bekommt er das Buch „Eugen Onegin“ von Puschkin in die Hand
gedrückt. Und ehe er sich versieht ist er in Russland. Immer auf der Suche nach
Rosalia…
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