Samstag, 23. Januar 2016

Markus Heitz - Schweigepflicht [Beate]




Verlag: Dotbooks
Autor:  Markus Heitz
Titel: Schweigepflicht
Seiten:  83 Seiten
Print: -

ASIN: B01A5TOS44
Sprache: Deutsch
Medium: eBook

Genre: Horror










Kalter Stahl und warmes Blut … Nach einem langen Arbeitstag reibt Isger sich müde die Augen. Er betritt den Fahrstuhl, der ihn ins Erdgeschoss des Hochhauses bringen soll – und findet sich wenige Augenblicke später in einem Albtraum wieder. Irgendjemand kontrolliert die Kabine. Nein: irgendetwas. So beginnt ein grausames Spiel, dessen Regeln nicht Menschliches haben. Und beim dem der Einsatz Isgars Leben ist …


Die Geschichte hat nur 83 Seiten, aber die haben es echt in sich.  Als ich danach zum Arzt musste, habe ich mir echt überlegt, ob ich nicht lieber in den 4. Stock laufen soll, denn die Story hat sich in meinem Kopf eingenistet und eine böse Stimme flüsterte die ganze Zeit: "Wer weiß....... nichts ist unmöglich......"

Bisher war ja meine Angst eher, dass ein Fahrstuhl stecken bleibt oder plötzlich in die Tiefe stürzt. Dazu noch meine Platzangst und ich lief lieber. Aber manchmal ist das halt nicht möglich. Mittlerweile habe ich auch noch Angst, dass es mir gehen könnte wie Isger, obwohl das natürlich totaler Blödsinn ist. 

Ich würde ja sehr gerne näher auf die Geschichte eingehen, aber eigentlich ist jedes Wort zu viel und ich möchte euch auf keinen Fall etwas verraten.  Die Geschichte hat echt das Potenzial für einen ganzen Roman. Man könnte das alles wunderbar ausbauen. 

Einziger Kritikpunkt ist, dass das Ende viel zu abrupt war.  Das hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Auch wenn mir offene Enden eigentlich sehr gut gefallen, denn es regt die Fantasie des Lesers an. 

Über den Schreibstil des Autors brauche ich hier nicht viel zu erzählen, ich bin mir sicher, fast jeder hat schon mal ein Buch von Markus Heitz gelesen.  Flüssig geschrieben und sehr bildhaft wie immer.

Ich kann gar nicht anders als volle 5 Byrons zu vergeben, denn die Geschichte ist spannend und mitreißend und man kann den Reader erst aus der Hand legen, wenn man damit fertig ist. Ich kann es Horrorfreunden nur empfehlen. 

© Beate Senft                                
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