Kirsty McKay - play2live [Beate]

Verlag: Chicken House
Autor: Kirsty McKay
Titel: play2live
Länge: 373 Seiten
ISBN: 978-3551520838
ASIN: B019CDYNJ4
Sprache: Deutsch
Medium: Brochierte Ausgabe
Genre: Jugendbuch









Jetzt wird es ernst. Killer geht los – und Cate ist dabei! Die Regeln sind klar: Ein Mörder, zwölf Mitspieler und absolute Schweigepflicht. Niemand sonst an dem einsam gelegenen Eliteinternat darf von dem Spiel wissen. Wer „gekillt“ wird, ist raus. Cates Alltag ist ab sofort von boshaften Eskapaden geprägt. Doch bald wird aus den spielerischen Drohungen gefährliche Realität. Jemand hat es auf sie abgesehen. Und Cate hat nur eine Chance zu entkommen: Sie muss die wahre Identität ihres Peinigers herausfinden, bevor der sie erwischt.
(Quelle Amazon)

Ich lese zwischendurch sehr gerne Jugendbücher und vor allem die, aus dem Chicken House Verlag. Als man mir "play2live" als Rezensionsexemplar anbot, habe ich natürlich sofort zugesagt. Noch einmal ein herzliches Dankeschön an den Verlag. 

Kirsty McKay war mir schon von ihren "Untot"-Büchern ein Begriff, die mir gut gefallen hatten. Mit ihrem neuen Buch hat sie noch eine Schippe draufgelegt. Ein Internat auf einer Insel, ein Spiel das sich Killer nennt und eine Gruppe junger Leute, die ganz heiß auf das Spiel sind. Das hört sich doch schon mal richtig gut an. Aber wenn es dann plötzlich 2 Killer gibt, von denen sich einer nicht an die Regeln des Spiels hält, dann wird die Geschichte so richtig spannend. 

Der Autorin ist es wieder sehr gut gelungen ihre Protagonisten authentisch darzustellen.  Von Anfang an fiebert man mit den Charakteren mit und die Spannung steigert sich stetig bis zum Showdown am Ende. Ein tolles Buch, das ich geradezu verschlungen habe. 

Die Landschaft dieser Insel und das Internat wurden gerade so viel beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann. Überhaupt, ist der Schreibstil der Autorin wieder wundervoll plastisch und ich konnte mich sehr gut in die Geschichte hineinversetzen. 

Mit Cate ist ihr ein sympathischer Teenager gelungen, die ihre Ecken und Kanten hat. Das lässt sie so echt wirken. Sie ist kein Superhirn und kann nur auf dieses Internat, weil ihre Eltern geerbt haben. Auch das Internatsleben fand ich sehr gut beschrieben. 

Ich finde einfach keinen negativen Punkt und kann daher nur 5 von 5 Byrons vergeben. Jeder der spannende Jugendbücher mag, kann hier bedenkenlos zugreifen. Ich wurde jedenfalls großartig unterhalten.

© Beate Senft