Mittwoch, 14. November 2012

Aline Kiner - Galgenmann


Kommissar Simon Dreemer wird von Paris in die tiefste Provinz von Lothringen versetzt. Kaum ist er in Metz angekommen wird er schon zu den Ermittlungen in einem Mordfall hinzugezogen. Ein junges Mädchen wird in erstickt und gefesselt in einer Erdspalte gefunden. Warum sollte jemand dieses Mädchen töten wollen? Und was sind das für seltsame Symbole, die sie in der Nähe der Leiche finden? Hat der Mord etwas mit dem Lynchmord an Johann Messager, der am Weihnachtsabend auf dem Friedhof erhängt wurde, zu tun? Aber der liegt doch schon 40 Jahre zurück. Das wird kein einfach Fall für die Polizei. Und dann geschieht noch ein Mord.

Der Klappentext hörte sich richtig gut an und ich freute mich sehr, als ich das Buch vom Ullstein Buchverlag als Rezensionsexemplar bekam. Aber ich hatte sehr große Schwierigkeiten mit dem Buch. Ich brachte ständig die vielen Personen durcheinander, kam überhaupt nicht in die Geschichte hinein und musste mich ständig zwingen weiterzulesen, weil ich die Story so schrecklich langweilig fand. Spannung kam bei mir leider überhaupt nicht auf. 4 Tage brauchte ich für dieses Büchlein und ich war wirklich richtig froh, als der letzte Satz endlich gelesen war. Bestimmt findet die Geschichte auch ihre Fans, mich konnte sie leider nicht überzeugen. Ich vergebe 5 von 10 Punkten für die aufwändige Recherchearbeit und die Authentizität der Geschichte.