Mittwoch, 6. Mai 2015

Michael Dissieux - Die Legende von Arc's Hill 5 Das letzte Kaipitel





Verlag: Luzifer
Autor: Michael Dissieux
Titel: Die Legenden von Arc's Hill 5

Das letzte Kapitel
Seiten: 101 Seiten
ISBN:  
-
ASIN:
B00WSCCPDS
Sprache: Deutsch 
Medium: eBook
Genre: Horror







Achtung: Enthält Spoiler zu den vorangegangenen Teilen!!!

Nachdem Ethan diese dumme Tat begangen hat, erwacht er von Schmerzen gepeinigt, in einer stinkenden Gruft. Schnell wird ihm klar, dass er in den Katakomben der gefürchteten Arena sein muss. So soll also sein Ende aussehen? Ist jetzt einfach alles vorbei? Aber als Ethan sieht, gegen wen er kämpfen soll, setzt etwas in seinem Kopf aus.....

Durch das Ende des 4. Teils war ich mir sehr sicher, dass Ethan tot ist. Umso überraschter war ich dann, dass er doch wieder auftaucht. War der 4. Band schon sehr deprimierend und hoffnungslos, so hat der Autor im finalen Teil nochmal eine Schippe draufgelegt. Happy Ende ist anders.....

Hier passt wieder einfach alles. Die Charaktere, die Stimmung, der unverwechselbare Schreibstil, der so eine Düsternis und Hoffnungslosigkeit ausdrücken kann, dass einem beim Lesen bald die Tränen kommen und man um die arme Menschheit trauert. 

Was mir persönlich besonders gut gefallen hat war der Vergleich zwischen den Dämonen und der früheren Menschheit. Da werden einem dann wirklich mal die Augen geöffnet. Dieser letzte Teil hat die Serie perfekt abgerundet. Ich mag ja nicht diese erzwungenen Happy Ends, bei denen 50 Leute sterben und ausgerechnet das Liebespaar überlebt, von daher bin ich mit dem Ende rundum zufrieden, wenn auch ein wenig traurig. 

 Ich vergebe für "Das letzte Kapitel" 5 von 5 Byrons, den Favoritenstatus und eine absolute Leseempfehlung für Horrorfreunde und Fans von Dystopien. Ein wenig traurig bin ich jetzt schon, dass diese tolle Serie, die mich so begeistert hat, schon zu Ende ist, aber zum Glück liegen noch ein paar Bücher des tollen Autors auf meinem SuB. Ich hoffe, ich kann bald danach greifen und in den Seiten versinken. 

© Beate Senft