Montag, 9. Juni 2014

Brigitte Pons - Celeste bedeutet himmelblau [Beate]



Frank Liebknecht nimmt eine Stelle als Polizist in einem kleinen Ort im Odenwald an. Er soll einmal die Stelle von Brundhilde einnehmen, die kurz vor ihrer Pensionierung steht. Während er noch um die Anerkennung der Dorfbewohner kämpft, wird auf einem Feld eine Leiche gefunden. Die herbeigerufenen Kollegen belächeln Frank um seinen neuen Job und er leidet sehr darunter. Als alle auf Tod durch Unfall bestehen, beginnt Frank deshalb selbst zu ermitteln und kommt schrecklichen Geschehnissen aus der Vergangenheit auf die Spur. 

Zu diesem Buch gibt es viele gute Bewertungen und das Cover und der Klappentext sprachen mich sofort an. Aber leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Es fällt mir sehr schwer negative Rezensionen zu schreiben und wenn "Celeste bedeutet himmelblau" kein  Rezensionsexemplar wäre, würde ich ganz auf eine Bewertung verzichten. Bei tollen Büchern finde ich fast kein Ende beim Beschreiben der tollen Stellen, aber hier weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll.

Wenn ich ehrlich bin muss ich zugeben, dass ich mich praktisch von der ersten Seite an gelangweilt habe. Der Schreibstil sprach mich nicht an, die Story fand ich ziemlich platt und mit den Protagonisten wurde ich überhaupt nicht warm. Gerade Frank fand ich einfach nur lächerlich. 

Ich las und las und las und hoffte mit jeder weiteren Seite , dass endlich der Knoten platzen würde. Leider kam es nicht dazu. Die Story dümpelte so vor sich hin, die Charaktere wurden mir nicht sympathischer und der Schreibstil wurde auch nicht meins. Darum kann ich auch leider nur 2 von 5 Byrons vergeben. Den 2. Teil um Frank Lieberknecht werde ich mir wohl nicht mehr antun. Aber wie immer wenn ich ein Buch schlecht bewerte bitte ich darum, es selbst zu versuchen. Die Geschmäcker sind schließlich sehr unterschiedlich. Und was mir überhaupt nicht gefällt, kann bei anderen Lesern Begeisterungsstürme auslösen.

© Beate Senft