Montag, 2. November 2015

Einzlkind - Billy [Beate]




Verlag: Insel Verlag
Autor: Einzlkind
Titel: Billy
Seiten: 203 Seiten
Print: 978-3458176473
ASIN: B00XCIAEVC

Sprache: Deutsch
Medium: Hardcover
Genre: Roman








Als Billy das erste Mal den Schalldämpfer auf seine Walther schraubt, denkt er an Nietzsche, den „großen Immoralisten, den Verbrecher, den Antichrist“. Zwölf Morde wird er im Lauf der Jahre begehen, dabei fing alles ganz harmlos an.
Billy wächst behütet in Duffmore, einer Kleinstadt in Schottland, auf. In der Familie seines Onkels und seiner Tante. Seine Hippie-Eltern haben sich kurz nach seiner Geburt mit einer Überdosis von der Welt verabschiedet. Von ihnen hat er die Liebe zur Musik geerbt. Zu den Ramones und den Joy Division, zu James Blake und Franz Ferdinand. Vom Onkel die Lust am Philosophieren. Sein Lieblingsphilosoph ist Nietzsche. Mit 22 Jahren tritt er in die Firma der Familie ein, eine Firma, die Auftragsmorde an Mördern erledigt. Mit Gerechtigkeit hat das für ihn nichts zu tun.
Er ist 34, als er nach Las Vegas fährt, um Whip zu treffen, ein Mitglied der Firma. Gemeinsam wollen sie eine Woche die Stadt der Spieler und Sünder erkunden und die nächsten Aufträge besprechen. Doch dann wird Billy von seiner Vergangenheit eingeholt. In Las Vegas kommt es zum Showdown. (Quelle: Amazon)

Auch wenn der Klappentext noch so witzig und spannend klingt, konnte mich dieses Buch nicht erreichen. Woran das liegt?  Ich habe keine Ahnung. Die Dialoge klangen flach, die Handlung empfand ich als langweilig und den Schreibstil holprig. Vielleicht bin ich einfach übersättigt, oder mich kann seit "Amerika Plakate" kein anderes Buch mehr begeistern. Vielleicht sollte ich einfach einmal eine Lesepause einlegen.

Ob es am Autor lag, kann ich nicht sagen, denn "Billy" war mein erstes Buch das ich von Einzlkind gelesen habe. In den anderen Rezensionen wird oft erwähnt, dass die anderen Bücher des Autors besser sein sollen. Ich werde das auf jeden Fall testen. Vielleicht lese ich auch dieses Buch nochmal zu einem anderen Zeitpunkt, denn ich habe wirklich das Gefühl, dass mich im Moment kaum etwas begeistern kann.

Ich vergebe, und das tut mir wirklich sehr leid, 2 von 5 Byrons, behalte mir aber vor, das Buch noch einmal zu lesen und dann neu zu bewerten. Vielleicht liegt es wirklich nur an der Hektik der Vorweihnachtszeit oder einer Übersättigung durch zu viele Bücher in kürzester Zeit. Eine Lesepause ist sicherlich nicht verkehrt.

© Beate Senft                    

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