"Der Kinderdieb"
Autor: Brom
Klappentext (lt. Amazon):
Leise
wie ein Schatten streift ein Junge durch die Straßen von New York. Er
nennt sich Peter und ist auf der Suche nach Kindern und Teenagern, die
dringend Hilfe brauchen. Peter rettet sie – und bietet ihnen an, sie in
sein magisches Reich zu führen, in dem niemand je erwachsen werden muss.
Doch er verrät ihnen nicht, dass dieses Land im Sterben liegt und dort
nicht nur magische Geschöpfe und das Abenteuer ihres Lebens auf sie
warten, sondern auch größte Gefahr …
Kurzmeinung:
Eine
recht heftige, brutale und blutige Version Peter Pans und seiner
Verlorenen Jungs. Aber spannend, unterhaltsam und die Geschichte regt
auch zum Nachdenken an.
Gut
gefallen hat mir, dass es auch in dieser Geschichte Broms bis auf ein
paar ganz wenige Ausnahmen keine eindeutig Guten und/oder Bösen gibt.
Fast alle Charaktere bewegen sich im Graubereich. Niemand ist wirklich
gut oder böse. So auch bei den Taten. Gute Taten erfolgen aus eigentlich
eher schlechter Motivation, böse Taten aus eigentlich gut gemeinten
Absichten.
Ich
habe "Krampus" und "Der Kinderdieb" von Brom gelesen und bei beiden
Büchern hat mir sein Schreibstil gefallen. Er versteht es, den Leser zu
fesseln, altbekannten Gschichten ein neues Gewand zu verpassen. Zwar
gabs für mich persönlich im "Kinderdieb" hin und wieder mal eine Länge,
die nicht hätte sein müssen, dies tat meinem Lesespaß jedoch keinerlei
Abruch.
4 von Byrons für "Der Kinderdieb".
"Der Alte, dem Kugeln nichts anhaben konnten"
Autor: Daniel Friedman
Klappentext (lt. Amazon):
Danke
für diesen sympathischen 87-jährigen Klugscheißer „Wenn man die Chance
hat, nichts zu tun, sollte man sie immer ergreifen.“ Buck Schatz genießt
das ruhige Leben mit seiner Frau Rose. Seit sein Sohn gestorben ist,
sitzt er am liebsten auf seinem Sofa, raucht eine Stange Lucky Strike am
Tag und schaut Fox News. "Leidenschaft macht so viel Mühe", ist sein
Credo. Bis ihm sein Kriegskamerad Jim auf dem Sterbebett beichtet, dass
sein Peiniger, der Lageraufseher Heinrich Ziegler, damals in einem
Mercedes voller Nazigold fliehen konnte und noch lebt. Jim bittet Buck,
ihn zu rächen. Buck denkt gar nicht daran, er ist inzwischen 87, und
seine letzte Heldentat liegt 40 Jahre zurück. Aber nicht nur er hat von
dem ominösen Gold erfahren. Der Schwiegersohn des Verstorbenen will Buck
zu einer gemeinsamen Schatzsuche überreden. Der Pfarrer, Dr. Lawrence
Kind, klopft eines Abends an die Tür und bittet um einen Anteil von dem
Gold. Er muss seine Spielschulden bezahlen. Als er kurz darauf tot in
seiner Kirche aufgefunden wird, ist auch Buck klar, dass er sich nicht
so leicht aus der Sache wird heraushalten können. Dann ruft auch noch
Bucks Enkel Tequila aus New York an, um ihn zu einer gemeinsamen
Schatzsuche zu überreden. Es ist der Beginn eines turbulenten
Verwirrspiels, aber auch der Beginn einer Freundschaft zwischen einem
raubeinigen Großvater und seinem unterschätzten Enkel.
Kurzmeinung:
Ich
bin über die Verlagsseite auf Facebook auf dieses Buch aufmerksam
geworden. Die Inhaltsangabe hatte mich jetzt nicht unbedingt
angesprungen. Doch der Verlag postete regelmäßig einen Satz des
Hauptcharakters. Tja, und da war dann für mich klar: Ich MUSS dieses
Buch lesen. Und ich habe es nicht bereut.
Buck
Schatz ist so ein herrlicher direkter Griesgram mit herrlich trockenem
Humor. Ich würde ja jetzt unheimlich gerne ein paar meiner
Lieblingsstellen nennen, aber ich glaube, das geht nicht, ohne ins
Spoilern zu kommen. Trotzdem ein kleiner Tipp: Achtet mal drauf, wie er
seinen Enkel immer vorstellt ;-) [Ich könnt mich immer noch kringelig
lachen.]
Der Alte
ist flüssig geschrieben, meiner Meinung nach keinerlei Längen in der
Geschichte, der Übersetzer hat auch beste Arbeit geleistet, denke ich
(ich kenne ja das Original nicht ;-) ) Der Spannungsbogen wird in
meinen Augen nicht unterbrochen und ist gespickt mit jeder Menge
trockenen Humors.
Das Lesen hat mir so unheimlich viel Spaß gemacht. Auf jeden Fall hat dieses Buch nun einen Favoritenstatus bei mir.
5 von Byrons von mir, eine absolute Leseempfehlung.
"Ein feiner dunkler Riss"
Autor: Joe R. Lansdale
Klappentext (lt. Amazon):
East
Texas, 1958. Bis vor Kurzem glaubte der dreizehnjährige Stanley noch an
den Weihnachtsmann. Im Laufe eines einzigen heißen Sommers erfährt er
jedoch mehr über die wirkliche Welt jenseits seiner Superheldencomics
und des elterlichen Autokinos, als ihm lieb ist.
Stans
Spielkamerad Richard wird zu Hause verprügelt; die schwarze Küchenhilfe
Rosy lebt bei einem gewalttätigen Mann; und selbst Stans Vater wird
gern handgreiflich, wenn es die Familie zu verteidigen gilt -
beispielsweise gegen übereifrige Verehrer von Stans kecker
siebzehnjähriger Schwester Callie. Und dann gibt es da noch die
faszinierenden alten Geschichten um ein Spukhaus auf dem Hügel, einen
kopflosen Geist am Bahndamm und zwei in ein und derselben Nacht
ermordete Mädchen. Stan beginnt Detektiv zu spielen, stets begleitet von
seinem treuen Hund Nub, und außerdem mit Rat und Tat unterstützt von
dem mürrischen schwarzen Filmvorführer und Ex-Polizisten Buster.
Eine
spannende Abenteuergeschichte übers Erwachsenwerden, ein bewegender
Kriminalroman in der Tradition von Lansdales Meisterwerk Die Wälder am
Fluss.
Kurzmeinung:
WOW!
Ich
hatte Monate zuvor als erstes von Lansdale "Straße der Toten" gelesen.
Ein Kurzgeschichtenband. Dafür, dass Kurzgeschichten eigentlich gar
nicht so mein Ding sind, hatte mir der erste außerordentlich gut
gefallen. Hätte ich die einzelen Geschichten mit ein bisschen Abstand
gelesen (empfehle ich jedem, der "Straße der Toten" lesen möchte), hätte
es mir besser gefallen.
An
"Ein feiner dunkler Riss" bin ich zwar mit hohen Erwartungen
rangegangen, hätte aber nie erwartet, dass diese bei Weitem übertroffen
werden.
Schon die ersten Sätze haben mir eine Atmosphäre vermittelt, die mich glauben ließ, ich wäre mittendrin.
Ich
bin zwar nicht in den 50ern geboren und nicht in den USA aufgewachsen,
aber ich glaube, Teenager werden sich überall und zu jeder Zeit
irgendwie ähneln. Oft fühlte ich mich an meine Zeit mit 13 Jahren
erinnert.
Lansdale
verwebt hier äußerst geschickt Krimi, Thriller, Abenteuergeschichte und
Gesellschaftsroman. Missstände der damaligen Gesellschaft und Politik
werden nicht geschönt wiedergegeben. Immer steckt irgendwo auch ein
wenig trockener, schwarzer Humor in den Worten, die entweder die Schärfe
nehmen, oder sie verstärken, und das nie an den falschen Stellen. Ich
fand das Buch von Anfang bis Ende durchgehend spannend, es hat mich
gefesselt. Die Thematik, der Schreibstil. Ganz klar ein absoluter
Favorit.
5 von Byrons und eine glasklare, absolute Leseempfehlung.
"Gott"
Autor: Frank Schweizer
Klappentext (lt. Amazon):
Im
Himmel ist die Hölle los! Ein prominenter Teufel wird tot aufgefunden.
Verdächtig ist ein Engel. Waltharius, Inhaber einer Teufelsdetektei,
nimmt die Ermittlungen auf.Zwei Spezialagenten vom TSD, dem Teuflischen
Sicherheitsdienst, mischen sich ein, und die furiose Jagd durch die
Anderwelt beginnt. Ein wahrlich apokalyptischer Spaß erwartet Sie in
diesem rasanten Fantasy-Roman.
Kurzmeinung:
Ein Facebook-Freund bot sich an, mir das Buch auszuleihen und ich bin froh, das Angebot angenommen zu haben.
"Gott"
ist herrlich schräg und hat mir jede Menge Spaß gemacht. Stellenweise
vielleicht etwas zu schräg. Das gewisse Etwas fehlte leider, trotz aller
Freude beim Lesen. Das Ende hat mir persönlich nicht so wirklich
gefallen, da hätte ich etwas anderes erwartet. Eine richtige Bewertung
fällt mir hier sehr schwer. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Byrons.
Dennoch vergebe ich eine Leseempfehlung für alle, die Religion nicht so
ernst nehmen und schrägen, abgedrehten Humor mögen.
"Wüste der Toten"
Autor: Urban Waite
Klappentext (lt. Amazon):
Rays
Leben ist nicht besonders gut gelaufen. Vor zehn Jahren hatte er eine
Frau, einen kleinen Sohn und eine Zukunft. Jetzt hat er nichts mehr.
Auch nicht zu verlieren.
Einen
letzten Job für seinen Boss, einen Drogenbaron, muss er noch erledigen.
In Coronado, einem Kaff in der Wüste von New Mexico, das schon bessere
Tage gesehen hat. Aber zehn Jahre sind eine verdammt lange Zeit, die
Spielregeln haben sich geändert. Als der Coup daneben geht, begreift Ray
schnell, dass sein Leben auf Messers Schneide steht...
Kurzmeinung:
Tja.
Ich weiß nicht so ganz, was ich von dem Buch halten soll. Der
Schreibstil ist eigentlich ganz gut, aber die Story konnte mich so
überhaupt gar nicht fesseln und ich habe mich die meiste Zeit beim Lesen
gelangweilt und auf den überspringenden Funken gewartet.
Der Thriller ist actionreich, blutig... aber für mich aus irgendeinem Grund, den ich nicht benennen kann, war er einfach nichts.
Knappe 3 von Byrons von mir.
Das ist natürlich nur meine Meinung, ein Bild muss sich jeder selbst machen.
"Im hohen Gras"
Autor: Stephen King; Joe Hill
Klappentext (lt. Amazon):
Die
unzertrennlichen Geschwister Becky und Cal machen einen Landausflug
nach Kansas, wo die Prärie bis zum Horizont reicht. In dem mannshohen
Gras hat sich ein kleiner Junge verlaufen und ruft um Hilfe. Es scheint,
dass die Rettungsaktion von Becky und Cal zu einem Horrortrip wird...
Kurzmeinung:
In
den meisten Fällen mag ich Stephen King. Und für eine Kurzgeschichte
fand ich "Im hohen Gras" schon nicht schlecht. Ihr wisst,
Kurzgeschichten sind nicht so meins.
Von
den neueren Sachen Kings habe ich bisher kaum etwas gelesen, fühlte
mich hier aber gleich wieder, als wäre es gestern gewesen, das ich das
letzte Mal einen King gelesen habe.
Für diese Kurzgeschichte 4 von 5 Byrons.
"Injektion"
Autor: Melisa Schwermer
Klappentext (lt. Amazon):
Verraten
und verkauft: Das romantische Wochenende in einer idyllischen Berghütte
entwickelt sich für Angelika zum Schrecken ohne Ende.
Zu
spät bereut sie, dass sie sich auf dieses Abenteuer eingelassen hat:
Hilflos ist sie einem Mann ausgeliefert, der keine Skrupel kennt.
In eine Privatklinik entführt, erlebt die junge Frau ihren schlimmsten Albtraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint …
Ein intensiver Thriller, der für Leser ab 16 Jahren geeignet ist.
Kurzmeinung:
Ich
habe dieses eBook bei der Autorin gewonnen. Anfangs dachte ich beim
Lesen noch: Huch, spannend. Keine hochgestochene Sprache. Toll.
Das hielt
aber nicht leider nicht lange an. Angelika ging mir zunehmend auf die
Nerven und ich hätte mir gerne und oft mal die Hand vor die Stirn
geschlagen. Fand ich ihre Gedankengänge anfangs noch amüsant, nervten
sie mich bald nur noch und ich konnte meistens nicht nachvollziehen,
warum sie dieses oder jenes nicht gleich verstanden hat. Zum Ende hin
fand ich es recht unglaubwürdig - ich kann leider nicht näher drauf
eingehen, ohne zu spoilern. Wer das Buch liest, wird wissen, was ich
meine.
Leider
störten auch recht viele Fehler meinen Lesefluss. Rechtschreibfehler
(oder Tippehler?), hier ein vergessenes Wort, dort ein merkwürdiger
Satzbau, da ein Wort zuviel.
Schade, denn die Grundidee der Story hat mir gut gefallen, doch hat es in meinen Augen an der Umsetzung gehapert.
2 von 5 Byrons. Ein Bild mag sich jeder selbst machen.
"Wir sind unfassbar. Neue ungewöhnliche Todesanzeigen. Aus die Maus 2"
Autor: Christian Sprang; Matthias Nöllke
Klappentext (lt. Amazon):
»Und
am Anfang war er so beliebt!« »Aus die Maus« hat alle überrascht:
Hunderttausende haben über die ungewöhnlichen Todesanzeigen gestaunt,
gelacht und den Kopf geschüttelt. Jetzt erscheint der zweite Band –
diesmal mit vielen Fundstücken von Lesern. Christian Sprang und Matthias
Nöllke haben eine geheime Leidenschaft öffentlich gemacht: Nach der
Veröffentlichung von »Aus die Maus« haben sich Hunderte Leser gemeldet.
Fast alle haben Anzeigen mitgeschickt, sowohl Meisterwerke aus lange
bestehenden Privatsammlungen als auch frische Fundstücke aus der
Tagespresse. Für ihr neues Buch konnten die Autoren deshalb aus einem
Fundus von Tausenden ganz besonderer Anzeigen auswählen. Dabei geht es
unter anderem um rätselhafte Todesarten (»Elke ist tot. Sie starb ganz
plötzlich. Auf ihrem Herd stand noch frische Spargelsuppe.«), verdiente
Mitarbeiter (»Schädlingsbekämpfer Horst L.: Er hat gekämpft und doch
verloren.«) und kleine Träume (»Sie wollte morgens aufwachen und tot
sein. Ihr letzter Wunsch ist in Erfüllung gegangen.«). Wie auch immer
Freunde und Feinde, Einsame und Geliebte verabschiedet werden: Wenn wir
Todesanzeigen lesen, erfahren wir mehr über das Leben.
Kurzmeinung:
Makaber? Ja. Lustig? Ja. Und, wie es im Titel schon steht: Unfassbar.
Der
Tod ist natürlich ein ernstes und trauriges Thema. Und gerade deswegen,
und weil er unvermeidlich ist, sollte man hin und wieder doch mit einem
Augenzwinkern drüber reden können.
Das
ist hier gegeben. Normalerweise allerdings eher unfreiwillig. Sei es,
weil die Anzeigenannahme der Zeitung etwas missverstanden hat,
Angehörige sich der Bedeutung einiger Dinge nicht ganz klar waren, oder
weil einfach das geschrieben wurde, was man wirklich empfand. Und gerade
diese oft unfreiwillige Komik lässt einen oft schmunzeln. Das ist keine
Bösartigkeit, sondern bei vielen der Anzeigen eine ganz natürlich
Reaktion, die jeder nachvollziehen könnte, wenn es nicht um eine
verstorbene Person gehen würde.
Ich musste oft schmunzeln, oft den Kopf schütteln. Aber NIE war es bösartige Schadenfreude oder ähnliches.
Wer auch solche Themen eher locker betrachten kann, kann mit diesem Buch ein paar angenehme Stunden verbringen.
Allerdings
empfehle ich die Printversion, das eBook sollte man wenn, dann nur auf
einem größeren Display als das eines Readers oder eines Smartphones
lesen.
3 von 4 Byrons von mir.
"Shades of hä?"
Autor: Ralf 'Linus' Höke
Klappentext (lt. Amazon):
Es
passiert täglich. Eine Frau legt nach der Lektüre von "Shades of Grey"
das Buch zur Seite und formt mit bebenden Lippen einen Satz, der für
Männer nicht folgenschwerer sein könnte: "Das will ich auch". Aber was
bloß? Dieses Buch hilft dem unbedarften SM-Neuling. Es fasst die
wahrhaft fesselnde Handlung des Originals verständlich zusammen,
vermittelt spielerisch das nötige Basiswissen im Bereich BDSM und gibt
praxisorientierte Heimwerkertipps für den Bau des nötigen Rüstzeugs. Und
damit ist es: Die perfekte Bettlektüre für den Mann!
Kurzmeinung:
Ich
habe damals nach langem Hin und Her mal den ersten Teil von "Shades of
Grey" angefangen, weil ich mir selbst ein Bild machen wollte, ob es
wirklich so gut oder schlecht ist. Ob die negative Kritik einiger
deutscher Erotik-Autorinnen gerechtfertigt ist. Naja. Nach ca. 100
Seiten habe ich das Buch dermaßen entnervt in die Ecke gefeuert.
Beim
Stöbern in der Buchhandlung fiel mir einige Zeit später dieses Büchlein
ins Auge. Gar nicht groß angesehen, gleich gekauft. Zu Hause sofort
angefangen, zwei Stunden später war ich damit fertig. Und zwei Stunden
habe ich nur gebraucht, weil ich mich oft vor lauter Lachen gar nicht
mehr eingekriegt habe und mich erst mal beruhigen und mir die Lachtränen
aus den Augen wischen musste. Ich habe ganz allein in der Wohnung
gesessen und pausenlos befürchtet, dass die Nachbarn gleich klingeln und
fragen, was los ist, weil ich öfter mal schon fast gebrüllt habe vor
Lachen.
Man
muss auch gar nicht wirklich das Original "Shades of Grey" kennen, um
dieses herrliche Büchlein zu verstehen. Zwei, drei jeweils positive und
negative Rezensionen zum Original reichen eigentlich. "Shades of hä?"
habe ich seitdem drei Mal gelesen, zwei Mal verschenkt und immer wieder
gerne empfohlen.
Allerdings: Ich denke, für richtige "SoG" Fans ist es eher nichts *zwinker*
Einer meiner All-Time-Favoriten.
5 von Byrons für "Shades of hä?" und eine unbedingte Leseempfehlung.
"Der böse Ort" (Peter-Grant-Series 04)
Autor: Ben Aaronovitch
Klappentext (lt. Amazon):
Seltsame
Dinge geschehen im Skygarden Tower, einem berüchtigten Sozialwohnblock
in Südlondon. Dinge, die eine magische Anziehungskraft auf Police
Constable und Zauberlehrling Peter Grant ausüben. Zunächst geht es nur
um ein gestohlenes altes Buch über Magie, das aus der Weißen Bibliothek
zu Weimar stammt. Doch dann weitet sich der Fall rasant aus. Denn der
Erbauer des Tower, Erik Stromberg, ein brillanter, wenngleich leicht
gestörter Architekt, hatte sich einst in seiner Zeit am Bauhaus offenbar
nicht nur mit modernem Design, sondern auch mit Magie befasst. Was
erklären könnte, warum der Skygarden Tower einen unablässigen Strom von
begabten Künstlern, Politikern, Drogendealern, Serienmördern und Irren
hervorgebracht hat. Und warum der unheimliche gesichtslose Magier, den
Peter noch in schlechtester Erinnerung hat, ein so eingehendes Interesse
daran an den Tag legt...
Kurzmeinung:
"Der böse Ort" gefiel mir wieder ein bisschen besser als der dritte Band.
Es
geht wieder gewohnt flapsig-humorig zu. Auch hier wieder die eine oder
andere unnötige Länge, doch weniger als in den beiden Vorgängern. Man
trifft wieder auf bekannte Figuren und hier ist das Ende wirklich
überrachend. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
4 von 5 Byrons und eine Leseempfehlung für Fans.
☆☆☆♪♫•*¨*•.¸¸¸¸.•*¨*•♫♪ •.¸¸☆☆☆♪♫•*¨*•.¸¸¸¸.•*¨*•♫♪ •.¸¸☆☆☆♪♫•*¨*•.¸¸¸¸.•*¨*•♫♪
Nun denn.
Hier sind meine Meinungen zu gelesenen Büchern des ersten Quartals 2014.
Allerdings nicht zu allen. Und keine längeren Rezensionen, sondern
wirklich nur kurze Meinungen.
Ab Ende April folgt dann jedesmal zum Monatsende ein kurzer Rückblick von mir.
Hier werden Bücher bewertet, Handarbeiten vorgeführt und PC-Spiele vorgestellt. Außerdem gibt es immer die neusten Fotos meiner Katzen und dem Mops. Ich hoffe, euch gefällt es hier und ihr findet etwas, das euch interessiert. Viel Spaß, liebe Besucher. Schaut euch um, fühlt euch wohl und hinterlasst uns gerne Kommentare. Autoren und Autorinnen, die gerne ihre Bücher von uns Besprechen lassen würden, können sehr gerne eine Anfrage senden.
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