Samstag, 27. September 2014

Kurzmeinungen April 2014

"Der Kinderdieb"  
Autor: Brom 

Klappentext (lt. Amazon): 
Leise wie ein Schatten streift ein Junge durch die Straßen von New York. Er nennt sich Peter und ist auf der Suche nach Kindern und Teenagern, die dringend Hilfe brauchen. Peter rettet sie – und bietet ihnen an, sie in sein magisches Reich zu führen, in dem niemand je erwachsen werden muss. Doch er verrät ihnen nicht, dass dieses Land im Sterben liegt und dort nicht nur magische Geschöpfe und das Abenteuer ihres Lebens auf sie warten, sondern auch größte Gefahr …  

Kurzmeinung:
Eine recht heftige, brutale und blutige Version Peter Pans und seiner Verlorenen Jungs. Aber spannend, unterhaltsam und die Geschichte regt auch zum Nachdenken an.
Gut gefallen hat mir, dass es auch in dieser Geschichte Broms bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen keine eindeutig Guten und/oder Bösen gibt. Fast alle Charaktere bewegen sich im Graubereich. Niemand ist wirklich gut oder böse. So auch bei den Taten. Gute Taten erfolgen aus eigentlich eher schlechter Motivation, böse Taten aus eigentlich gut gemeinten Absichten.
Ich habe "Krampus" und "Der Kinderdieb" von Brom gelesen und bei beiden Büchern hat mir sein Schreibstil gefallen. Er versteht es, den Leser zu fesseln, altbekannten Gschichten ein neues Gewand zu verpassen. Zwar gabs für mich persönlich im "Kinderdieb" hin und wieder mal eine Länge, die nicht hätte sein müssen, dies tat meinem Lesespaß jedoch keinerlei Abruch.
4 von Byrons für "Der Kinderdieb".



"Der Alte, dem Kugeln nichts anhaben konnten"  
Autor: Daniel Friedman 

Klappentext (lt. Amazon): 
Danke für diesen sympathischen 87-jährigen Klugscheißer „Wenn man die Chance hat, nichts zu tun, sollte man sie immer ergreifen.“ Buck Schatz genießt das ruhige Leben mit seiner Frau Rose. Seit sein Sohn gestorben ist, sitzt er am liebsten auf seinem Sofa, raucht eine Stange Lucky Strike am Tag und schaut Fox News. "Leidenschaft macht so viel Mühe", ist sein Credo. Bis ihm sein Kriegskamerad Jim auf dem Sterbebett beichtet, dass sein Peiniger, der Lageraufseher Heinrich Ziegler, damals in einem Mercedes voller Nazigold fliehen konnte und noch lebt. Jim bittet Buck, ihn zu rächen. Buck denkt gar nicht daran, er ist inzwischen 87, und seine letzte Heldentat liegt 40 Jahre zurück. Aber nicht nur er hat von dem ominösen Gold erfahren. Der Schwiegersohn des Verstorbenen will Buck zu einer gemeinsamen Schatzsuche überreden. Der Pfarrer, Dr. Lawrence Kind, klopft eines Abends an die Tür und bittet um einen Anteil von dem Gold. Er muss seine Spielschulden bezahlen. Als er kurz darauf tot in seiner Kirche aufgefunden wird, ist auch Buck klar, dass er sich nicht so leicht aus der Sache wird heraushalten können. Dann ruft auch noch Bucks Enkel Tequila aus New York an, um ihn zu einer gemeinsamen Schatzsuche zu überreden. Es ist der Beginn eines turbulenten Verwirrspiels, aber auch der Beginn einer Freundschaft zwischen einem raubeinigen Großvater und seinem unterschätzten Enkel.

Kurzmeinung: 
Ich bin über die Verlagsseite auf Facebook auf dieses Buch aufmerksam geworden. Die Inhaltsangabe hatte mich jetzt nicht unbedingt angesprungen. Doch der Verlag postete regelmäßig einen Satz des Hauptcharakters. Tja, und da war dann für mich klar: Ich MUSS dieses Buch lesen. Und ich habe es nicht bereut.
Buck Schatz ist so ein herrlicher direkter Griesgram mit herrlich trockenem Humor. Ich würde ja jetzt unheimlich gerne ein paar meiner Lieblingsstellen nennen, aber ich glaube, das geht nicht, ohne ins Spoilern zu kommen. Trotzdem ein kleiner Tipp: Achtet mal drauf, wie er seinen Enkel immer vorstellt ;-) [Ich könnt mich immer noch kringelig lachen.]

Der Alte ist flüssig geschrieben, meiner Meinung nach keinerlei Längen in der Geschichte, der Übersetzer hat auch beste Arbeit geleistet, denke ich (ich kenne ja das Original nicht ;-)  ) Der Spannungsbogen wird in meinen Augen nicht unterbrochen und ist gespickt mit jeder Menge trockenen Humors.
Das Lesen hat mir so unheimlich viel Spaß gemacht. Auf jeden Fall hat dieses Buch nun einen Favoritenstatus bei mir.
5 von Byrons von mir, eine absolute Leseempfehlung.



"Ein feiner dunkler Riss"  
Autor: Joe R. Lansdale 

Klappentext (lt. Amazon): 
East Texas, 1958. Bis vor Kurzem glaubte der dreizehnjährige Stanley noch an den Weihnachtsmann. Im Laufe eines einzigen heißen Sommers erfährt er jedoch mehr über die wirkliche Welt jenseits seiner Superheldencomics und des elterlichen Autokinos, als ihm lieb ist.
Stans Spielkamerad Richard wird zu Hause verprügelt; die schwarze Küchenhilfe Rosy lebt bei einem gewalttätigen Mann; und selbst Stans Vater wird gern handgreiflich, wenn es die Familie zu verteidigen gilt - beispielsweise gegen übereifrige Verehrer von Stans kecker siebzehnjähriger Schwester Callie. Und dann gibt es da noch die faszinierenden alten Geschichten um ein Spukhaus auf dem Hügel, einen kopflosen Geist am Bahndamm und zwei in ein und derselben Nacht ermordete Mädchen. Stan beginnt Detektiv zu spielen, stets begleitet von seinem treuen Hund Nub, und außerdem mit Rat und Tat unterstützt von dem mürrischen schwarzen Filmvorführer und Ex-Polizisten Buster.
Eine spannende Abenteuergeschichte übers Erwachsenwerden, ein bewegender Kriminalroman in der Tradition von Lansdales Meisterwerk Die Wälder am Fluss. 

Kurzmeinung: 
WOW!
Ich hatte Monate zuvor als erstes von Lansdale "Straße der Toten" gelesen. Ein Kurzgeschichtenband. Dafür, dass Kurzgeschichten eigentlich gar nicht so mein Ding sind, hatte mir der erste außerordentlich gut gefallen. Hätte ich die einzelen Geschichten mit ein bisschen Abstand gelesen (empfehle ich jedem, der "Straße der Toten" lesen möchte), hätte es mir besser gefallen.
An "Ein feiner dunkler Riss" bin ich zwar mit hohen Erwartungen rangegangen, hätte aber nie erwartet, dass diese bei Weitem übertroffen werden.
Schon die ersten Sätze haben mir eine Atmosphäre vermittelt, die mich glauben ließ, ich wäre mittendrin.
Ich bin zwar nicht in den 50ern geboren und nicht in den USA aufgewachsen, aber ich glaube, Teenager werden sich überall und zu jeder Zeit irgendwie ähneln. Oft fühlte ich mich an meine Zeit mit 13 Jahren erinnert.

Lansdale verwebt hier äußerst geschickt Krimi, Thriller, Abenteuergeschichte und Gesellschaftsroman. Missstände der damaligen Gesellschaft und Politik werden nicht geschönt wiedergegeben. Immer steckt irgendwo auch ein wenig trockener, schwarzer Humor in den Worten, die entweder die Schärfe nehmen, oder sie verstärken, und das nie an den falschen Stellen. Ich fand das Buch von Anfang bis Ende durchgehend spannend, es hat mich gefesselt. Die Thematik, der Schreibstil. Ganz klar ein absoluter Favorit.
5 von Byrons und eine glasklare, absolute Leseempfehlung. 



"Gott"  
Autor: Frank Schweizer 

Klappentext (lt. Amazon): 
Im Himmel ist die Hölle los! Ein prominenter Teufel wird tot aufgefunden. Verdächtig ist ein Engel. Waltharius, Inhaber einer Teufelsdetektei, nimmt die Ermittlungen auf.Zwei Spezialagenten vom TSD, dem Teuflischen Sicherheitsdienst, mischen sich ein, und die furiose Jagd durch die Anderwelt beginnt. Ein wahrlich apokalyptischer Spaß erwartet Sie in diesem rasanten Fantasy-Roman. 

Kurzmeinung:
Ein Facebook-Freund bot sich an, mir das Buch auszuleihen und ich bin froh, das Angebot angenommen zu haben.
"Gott" ist herrlich schräg und hat mir jede Menge Spaß gemacht. Stellenweise vielleicht etwas zu schräg. Das gewisse Etwas fehlte leider, trotz aller Freude beim Lesen. Das Ende hat mir persönlich nicht so wirklich gefallen, da hätte ich etwas anderes erwartet. Eine richtige Bewertung fällt mir hier sehr schwer. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Byrons. Dennoch vergebe ich eine Leseempfehlung für alle, die Religion nicht so ernst nehmen und schrägen, abgedrehten Humor mögen. 



"Wüste der Toten" 
Autor: Urban Waite 

Klappentext (lt. Amazon): 
Rays Leben ist nicht besonders gut gelaufen. Vor zehn Jahren hatte er eine Frau, einen kleinen Sohn und eine Zukunft. Jetzt hat er nichts mehr. Auch nicht zu verlieren. 
Einen letzten Job für seinen Boss, einen Drogenbaron, muss er noch erledigen. In Coronado, einem Kaff in der Wüste von New Mexico, das schon bessere Tage gesehen hat. Aber zehn Jahre sind eine verdammt lange Zeit, die Spielregeln haben sich geändert. Als der Coup daneben geht, begreift Ray schnell, dass sein Leben auf Messers Schneide steht... 

Kurzmeinung: 
Tja. Ich weiß nicht so ganz, was ich von dem Buch halten soll. Der Schreibstil ist eigentlich ganz gut, aber die Story konnte mich so überhaupt gar nicht fesseln und ich habe mich die meiste Zeit beim Lesen gelangweilt und auf den überspringenden Funken gewartet.
Der Thriller ist actionreich, blutig... aber für mich aus irgendeinem Grund, den ich nicht benennen kann, war er einfach nichts.
Knappe 3 von Byrons von mir.
Das ist natürlich nur meine Meinung, ein Bild muss sich jeder selbst machen. 



"Im hohen Gras"  
Autor: Stephen King; Joe Hill 

Klappentext (lt. Amazon): 
Die unzertrennlichen Geschwister Becky und Cal machen einen Landausflug nach Kansas, wo die Prärie bis zum Horizont reicht. In dem mannshohen Gras hat sich ein kleiner Junge verlaufen und ruft um Hilfe. Es scheint, dass die Rettungsaktion von Becky und Cal zu einem Horrortrip wird...

Kurzmeinung: 
In den meisten Fällen mag ich Stephen King. Und für eine Kurzgeschichte fand ich "Im hohen Gras" schon nicht schlecht. Ihr wisst, Kurzgeschichten sind nicht so meins.
Von den neueren Sachen Kings habe ich bisher kaum etwas gelesen, fühlte mich hier aber gleich wieder, als wäre es gestern gewesen, das ich das letzte Mal einen King gelesen habe.
Für diese Kurzgeschichte 4 von 5 Byrons. 



"Injektion"  
Autor: Melisa Schwermer 

Klappentext (lt. Amazon): 
Verraten und verkauft: Das romantische Wochenende in einer idyllischen Berghütte entwickelt sich für Angelika zum Schrecken ohne Ende.
Zu spät bereut sie, dass sie sich auf dieses Abenteuer eingelassen hat: Hilflos ist sie einem Mann ausgeliefert, der keine Skrupel kennt.
In eine Privatklinik entführt, erlebt die junge Frau ihren schlimmsten Albtraum, aus dem es kein Entrinnen zu geben scheint …

Ein intensiver Thriller, der für Leser ab 16 Jahren geeignet ist. 

Kurzmeinung:
Ich habe dieses eBook bei der Autorin gewonnen. Anfangs dachte ich beim Lesen noch: Huch, spannend. Keine hochgestochene Sprache. Toll.

Das hielt aber nicht leider nicht lange an. Angelika ging mir zunehmend auf die Nerven und ich hätte mir gerne und oft mal die Hand vor die Stirn geschlagen. Fand ich ihre Gedankengänge anfangs noch amüsant, nervten sie mich bald nur noch und ich konnte meistens nicht nachvollziehen, warum sie dieses oder jenes nicht gleich verstanden hat. Zum Ende hin fand ich es recht unglaubwürdig - ich kann leider nicht näher drauf eingehen, ohne zu spoilern. Wer das Buch liest, wird wissen, was ich meine.
Leider störten auch recht viele Fehler meinen Lesefluss. Rechtschreibfehler (oder Tippehler?), hier ein vergessenes Wort, dort ein merkwürdiger Satzbau, da ein Wort zuviel.

Schade, denn die Grundidee der Story hat mir gut gefallen, doch hat es in meinen Augen an der Umsetzung gehapert.
2 von 5 Byrons. Ein Bild mag sich jeder selbst machen. 



"Wir sind unfassbar. Neue ungewöhnliche Todesanzeigen. Aus die Maus 2" 
Autor: Christian Sprang; Matthias Nöllke 

Klappentext (lt. Amazon): 
 »Und am Anfang war er so beliebt!« »Aus die Maus« hat alle überrascht: Hunderttausende haben über die ungewöhnlichen Todesanzeigen gestaunt, gelacht und den Kopf geschüttelt. Jetzt erscheint der zweite Band – diesmal mit vielen Fundstücken von Lesern. Christian Sprang und Matthias Nöllke haben eine geheime Leidenschaft öffentlich gemacht: Nach der Veröffentlichung von »Aus die Maus« haben sich Hunderte Leser gemeldet. Fast alle haben Anzeigen mitgeschickt, sowohl Meisterwerke aus lange bestehenden Privatsammlungen als auch frische Fundstücke aus der Tagespresse. Für ihr neues Buch konnten die Autoren deshalb aus einem Fundus von Tausenden ganz besonderer Anzeigen auswählen. Dabei geht es unter anderem um rätselhafte Todesarten (»Elke ist tot. Sie starb ganz plötzlich. Auf ihrem Herd stand noch frische Spargelsuppe.«), verdiente Mitarbeiter (»Schädlingsbekämpfer Horst L.: Er hat gekämpft und doch verloren.«) und kleine Träume (»Sie wollte morgens aufwachen und tot sein. Ihr letzter Wunsch ist in Erfüllung gegangen.«). Wie auch immer Freunde und Feinde, Einsame und Geliebte verabschiedet werden: Wenn wir Todesanzeigen lesen, erfahren wir mehr über das Leben. 

Kurzmeinung:
Makaber? Ja. Lustig? Ja. Und, wie es im Titel schon steht: Unfassbar.
Der Tod ist natürlich ein ernstes und trauriges Thema. Und gerade deswegen, und weil er unvermeidlich ist, sollte man hin und wieder doch mit einem Augenzwinkern drüber reden können.
Das ist hier gegeben. Normalerweise allerdings eher unfreiwillig. Sei es, weil die Anzeigenannahme der Zeitung etwas missverstanden hat, Angehörige sich der Bedeutung einiger Dinge nicht ganz klar waren, oder weil einfach das geschrieben wurde, was man wirklich empfand. Und gerade diese oft unfreiwillige Komik lässt einen oft schmunzeln. Das ist keine Bösartigkeit, sondern bei vielen der Anzeigen eine ganz natürlich Reaktion, die jeder nachvollziehen könnte, wenn es nicht um eine verstorbene Person gehen würde.
Ich musste oft schmunzeln, oft den Kopf schütteln. Aber NIE war es bösartige Schadenfreude oder ähnliches.
Wer auch solche Themen eher locker betrachten kann, kann mit diesem Buch ein paar angenehme Stunden verbringen.
Allerdings empfehle ich die Printversion, das eBook sollte man wenn, dann nur auf einem größeren Display als das eines Readers oder eines Smartphones lesen.
3 von 4 Byrons von mir. 



"Shades of hä?"  
Autor: Ralf 'Linus' Höke 

Klappentext (lt. Amazon): 
Es passiert täglich. Eine Frau legt nach der Lektüre von "Shades of Grey" das Buch zur Seite und formt mit bebenden Lippen einen Satz, der für Männer nicht folgenschwerer sein könnte: "Das will ich auch". Aber was bloß? Dieses Buch hilft dem unbedarften SM-Neuling. Es fasst die wahrhaft fesselnde Handlung des Originals verständlich zusammen, vermittelt spielerisch das nötige Basiswissen im Bereich BDSM und gibt praxisorientierte Heimwerkertipps für den Bau des nötigen Rüstzeugs. Und damit ist es: Die perfekte Bettlektüre für den Mann! 

Kurzmeinung:
Ich habe damals nach langem Hin und Her mal den ersten Teil von "Shades of Grey" angefangen, weil ich mir selbst ein Bild machen wollte, ob es wirklich so gut oder schlecht ist. Ob die negative Kritik einiger deutscher Erotik-Autorinnen gerechtfertigt ist. Naja. Nach ca. 100 Seiten habe ich das Buch dermaßen entnervt in die Ecke gefeuert.
Beim Stöbern in der Buchhandlung fiel mir einige Zeit später dieses Büchlein ins Auge. Gar nicht groß angesehen, gleich gekauft. Zu Hause sofort angefangen, zwei Stunden später war ich damit fertig. Und zwei Stunden habe ich nur gebraucht, weil ich mich oft vor lauter Lachen gar nicht mehr eingekriegt habe und mich erst mal beruhigen und mir die Lachtränen aus den Augen wischen musste. Ich habe ganz allein in der Wohnung gesessen und pausenlos befürchtet, dass die Nachbarn gleich klingeln und fragen, was los ist, weil ich öfter mal schon fast gebrüllt habe vor Lachen.
Man muss auch gar nicht wirklich das Original "Shades of Grey" kennen, um dieses herrliche Büchlein zu verstehen. Zwei, drei jeweils positive und negative Rezensionen zum Original reichen eigentlich. "Shades of hä?" habe ich seitdem drei Mal gelesen, zwei Mal verschenkt und immer wieder gerne empfohlen.
Allerdings: Ich denke, für richtige "SoG" Fans ist es eher nichts *zwinker*
Einer meiner All-Time-Favoriten.
5 von Byrons für "Shades of hä?" und eine unbedingte Leseempfehlung.



"Der böse Ort" (Peter-Grant-Series 04)  
Autor: Ben Aaronovitch 

Klappentext (lt. Amazon): 
Seltsame Dinge geschehen im Skygarden Tower, einem berüchtigten Sozialwohnblock in Südlondon. Dinge, die eine magische Anziehungskraft auf Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant ausüben. Zunächst geht es nur um ein gestohlenes altes Buch über Magie, das aus der Weißen Bibliothek zu Weimar stammt. Doch dann weitet sich der Fall rasant aus. Denn der Erbauer des Tower, Erik Stromberg, ein brillanter, wenngleich leicht gestörter Architekt, hatte sich einst in seiner Zeit am Bauhaus offenbar nicht nur mit modernem Design, sondern auch mit Magie befasst. Was erklären könnte, warum der Skygarden Tower einen unablässigen Strom von begabten Künstlern, Politikern, Drogendealern, Serienmördern und Irren hervorgebracht hat. Und warum der unheimliche gesichtslose Magier, den Peter noch in schlechtester Erinnerung hat, ein so eingehendes Interesse daran an den Tag legt...

Kurzmeinung: 
"Der böse Ort" gefiel mir wieder ein bisschen besser als der dritte Band.
Es geht wieder gewohnt flapsig-humorig zu. Auch hier wieder die eine oder andere unnötige Länge, doch weniger als in den beiden Vorgängern. Man trifft wieder auf bekannte Figuren und hier ist das Ende wirklich überrachend. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
4 von 5 Byrons und eine Leseempfehlung für Fans.


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Nun denn. Hier sind meine Meinungen zu gelesenen Büchern des ersten Quartals 2014. Allerdings nicht zu allen. Und keine längeren Rezensionen, sondern wirklich nur kurze Meinungen.
Ab Ende April folgt dann jedesmal zum Monatsende ein kurzer Rückblick von mir.

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